Verkehrte (Finanz)Welt

Lesen Sie hier unsere Kolumne in der WirtschaftsWoche. Diese erscheint 14-tägig und wird von unseren engagierten Experten-Mitgliedern verfasst.
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Die Suche nach angeblich vielversprechenden Einzeltiteln sollte für Privatanleger eine untergeordnete Rolle spielen. Wichtiger für den Anlageerfolg ist etwas anderes.

Ein Blick auf die IPOs der letzten fünf Jahre fällt für mittelständische Börsenaspiranten ernüchternd aus. Worauf sollten Emittenten und Anleger achten?

Weltweit steigt der Bedarf an Rechenzentrumskapazitäten. Marktexpertin Sabine Steinbach skizziert vier Anlageformen, mit denen Privatanleger an dem Trend teilhaben können.

Der Bundesgerichtshof hat unlängst die Rechtsprechung für sogenannte „Squeeze-Out“-Verfahren geändert. Mit diesen können Minderheitsaktionäre aus Aktiengesellschaften gedrängt werden. Diese Rechtsprechung zur „Angemessenheit von Abfindungen“ könnte sich nachteilig für deutsche Anleger auswirken.

Die Weltwirtschaft steht vor einem gewaltigen Umbau. Um den steigenden Energiebedarf zu decken, den Klimawandel zu bekämpfen und die digitale Transformation voranzutreiben, sind massive Investitionen in die Infrastruktur notwendig. Doch wer soll diese gigantische Rechnung bezahlen? Nun kommt auch für Privatanleger Bewegung in diesen Markt.

Bis Ende 2034 könnte der Schuldenberg der USA auf bis zu 55 Billionen Dollar anwachsen. Droht gleich von mehreren Seiten Stress?

Zinssenkungserwartungen treiben derzeit die Kurse nach einer kurzen Baisse Anfang August. Der Blick nach vorne bleibt jedoch unsicher. Wie wirken sich diese Faktoren auf die Portfolioallokation aus? Welche weiteren Aspekte gilt es zu beachten?

Einige Geldanlagen werden entlang der Entwicklungsziele der UN als Investitionen mit Wirkung klassifiziert. Dazu gehören auch Mikrofinanzfonds, die vornehmlich in Entwicklungsländern zum Einsatz kommen.

KI-Technologien bieten auch für Privatanleger Potenzial. Die Berichterstattung konzentriert sich allerdings häufig auf die Grenzen der Modelle. Wichtiger wäre es, die Anwendung besser nachvollziehen zu können.

Die Regulierung rund um ESG erreicht derzeit ihren Höhepunkt. Doch viele Marktteilnehmer bemängeln: ESG stehe für schwammige Kriterien und viel Bürokratie. Der Verdruss bei Privatanlegern und institutionellen Investoren ist groß. Wie geht es weiter?

Mit „Green Premiums“ wird der Preisaufschlag für treibhausgasarme Produkte gegenüber nicht-grünen Produkten bezeichnet. Anleger sollten die Auswirkungen dieser potenziellen Mehrkosten bei ihren Investitionsentscheidungen einbeziehen.

Die Renditen auf den Aktienmärkten der Schwellenländer haben in den vergangenen Jahren oftmals enttäuscht. Sollten sich Investoren daher von der Anlageklasse „Emerging Markets“ abwenden? Nein, meint Marktexperte Claus Born.