Team der WHU - Otto Beisheim School of Management gewinnt das Deutschland-Finale der CFA Institute Research Challenge

Pressemitteilung vom 04. Februar 2022
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Frankfurt am Main, 4. Februar 2022 – Durch eine hervorragende Finanzanalyse und Unternehmensbewertung der Hapag Lloyd AG setzten sich fünf Studierende der WHU - Otto Beisheim School of Management im Deutschland-Finale der diesjährigen CFA Institute Research Challenge gegen acht konkurrierende Studierendengruppen durch. Das Finale fand virtuell am 3. Februar 2022 statt. Neben den Gewinnern waren Teams der RWTH Aachen und der TH Nürnberg in der Runde der letzten drei und präsentierten ihre Analyse vor einer Fachjury aus Investmentexperten.
Das Team der WHU - Otto Beisheim School of Management hat uns mit seiner hochgradig professionellen und individuell auf das Zielunternehmen angepassten Bewertung überzeugt“, berichtet Jurymitglied Sebastian Frericks, CFA. „Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass gerade dieser ganzheitliche Blick auch in der Berufspraxis oft erfolgsentscheidend ist. Dieser Wettbewerb verbindet so viele Faktoren, die in meinen Augen für die Branche und ihre Nachwuchskräfte entscheidend sind“, erläutert er. 

Globaler Wettbewerb
Die CFA Institute Research Challenge führt jährlich weltweit die Finanzexperten von morgen mit erfahrenen Mentoren aus der beruflichen Praxis zusammen. Sie wurde erstmals 2002 in New York abgehalten. Seither ist daraus ein globaler Wettbewerb geworden: Im vergangenen Jahr beteiligten sich über 6.400 Studierende, mehr als 1.100 Universitäten und über 4.000 Industry Volunteers aus 98 Ländern.
Im nationalen Vorentscheid des Wettbewerbs, der von der CFA Society Germany ausgerichtet wird, nahmen in diesem Winter insgesamt neun deutsche Universitäten und Business Schools die Hapag Lloyd AG aus der Investorenperspektive unter die Lupe. Rat und Beistand erhielten sie dabei von ihren Professoren und praxiserfahrenen Mentoren aus der Investmentbranche.

In Zeiten von gravierenden globalen Lieferengpässen ist die Analyse und Bewertung von
der weltweit fünfgrößten Containerreederei keine leichte Aufgabe
“, sagt Susan Spinner, CEO der CFA Society Germany. „Die Challenge ist eine hervorragende Gelegenheit, jungen Talenten den Raum für neue Lösungen zu geben, die auch für die Praxis hochrelevant sind.“

Das Gewinnerteam freut sich nun auf die nächste subregionale Runde und – bei Erfolg – auf das EMEA Finale und globalen Endausscheid. „Die Bewertung der Hapag Lloyd AG war für uns eine ganz besonders knifflige Herausforderung“, sagt Paul Görlich aus dem Gewinner Team der WHU - Otto Beisheim School of Management. „Angesichts des extrem starken Wettbewerbs freuen wir uns sehr, dass wir nun in die nächste Runde kommen. Auf diese werden wir uns nun mit vollem Elan vorbereiten.“
Den Gewinnern des globalen Wettbewerbs, winkt ein Preisgeld in Höhe von USD 10.000 zugunsten ihrer Hochschule.

Die diesjährigen teilnehmenden Hochschulen aus Deutschland:
  • European Business School
  • Frankfurt School of Finance & Management
  • Heilbronn University
  • Kiel University of Applied Sciences
  • RWTH Aachen
  • Technische Hochschule Nürnberg
  • Tübingen University
  • Technische Universität München
  • WHU – Otto Beisheim School of Management